Die Blume des Lebens

Die Blume des Lebens

In diesem Artikel erfährst Du Wissenswertes über die BLUME DES LEBENS.
Ich erzähle Dir etwas über Ihre Bedeutung, Wirkung und Anwendungsmöglichkeiten.

Aber auch, was die Lebensblume für mich bedeutet und wie Du sie ganz einfach zeichnen kannst.

Am Ende des Artikels hast Du auch die Möglichkeit, Dir hierfür noch ein Workbook inklusive Schritt-für-Schritt-Videoanleitung herunterzuladen.

Was ist die Blume des Lebens?

Auf den ersten Blick ist die Blume des Lebens ein wunderschönes Ornament, welches Harmonie und Energie ausstrahlt. Oft wird sie als Wanddeko, in Form von Schmuck oder als Tattoo verwendet. Doch hinter der Blume des Lebens steckt noch Vieles mehr.

Welche Bedeutung hat die Blume des Lebens?

Die Blume des Lebens taucht in vielen verschiedenen Kulturen und Religionen auf. Sie ziert Tempelanlagen, Kirchen und Kloster auf der ganzen Welt. Eine Kugel, die mit der Blume des Lebens geprägt ist, findet sich auch unter der Pfote des Wächterlöwen am Tor der Höchsten Harmonie zur Verbotenen Stadt in Peking.

Die Lebensblume, wie sie auch genannt wird, ist eines der ältesten Kraftsymbole und gilt als Teil der Heiligen Geometrie. Die Heilige Geometrie hat Jahrtausende alte Wurzeln und beschreibt geometrische Formen mit einer besonderen symbolischen Bedeutung.

Vereinfacht ausgedrückt, soll die Blume des Lebens das immer wiederkehrende, also unendliche Leben symbolisieren.

Für viele Menschen hat sie eine spirituelle Bedeutung.

Das bedeutet natürlich nicht, dass die Blume des Lebens zwangsläufig mit bestimmten Religionen in Verbindung steht. Im Gegenteil, ihre Symbolik ist zeitlos und losgelöst von religiösen Lehren. Du brauchst also weder gläubig noch spirituell veranlagt sein, um Dich von der Energie und der Harmonie, die von der Blume des Lebens ausgeht, anziehen und faszinieren zu lassen.

Welche Wirkung und Verwendung hat die Blume des Lebens?

Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, wie Du die Wirkung der Lebensblume für Dich nutzen kannst. Einige davon habe ich hier zusammengefasst:

Stärkung des Energiefeldes

Die Blume des Lebens soll positive Energien freisetzen und blockierte Energieflüsse im Körper wiederherstellen. Sie kommt auch in der alternativen Medizin und der Energiearbeit zum Einsatz und soll eine ausgleichende Wirkung haben.
Als Symbol der kosmischen Ordnung, soll sie einen harmonisierenden Einfluss auf die Energieflüsse in unserem Körper haben.

Kraftvolles Schutzsymbol

In vielen Kulturen wird die Blume des Lebens als kraftvolles Schutzsymbol getragen. Sie soll dazu dienen, schädliche Energien abzuwenden und den Träger des Schutzsymbols vor negative Einflüsse zu beschützen.

Feng Shui-Praxis

Ihre ausgleichende Wirkung wird auch in der in der Feng Shui-Praxis genutzt, um die Energie in Räumen auszubalancieren und eine harmonische Umgebung zu schaffen.

Meditation

Du kannst die Blume des Lebens auch als Meditationsobjekt nutzen. Je tiefer Dein Blick in die Blume und ihre Geometrie eintaucht, umso mehr kann Dein Geist zur Ruhe kommen. Ihre Ausstrahlungskraft kann Dich regelrecht in ihren Bann ziehen und Dich somit dabei unterstützen, Deinen Fokus ganz auf das Hier und Jetzt zu lenken.

Energetisierung

Und dann liest man auch immer wieder über die energetisierende Wirkung auf Getränke, insbesondere auf Trinkwasser. Diese Annahme geht wohl auf ein Experiment des inzwischen verstorbenen Dr. Masuro Emoto zurück. Ein japanischer Parawissenschaftler, der mittels Wasserkristall-Fotografie sichtbar gemacht hat, dass Wasser Informationen aufnehmen und wieder abgeben kann.

Diese Erkenntnisse, wie auch weiter Ergebnisse aus Dr. Emotos Experimenten werden in bestimmten Kreisen als Grundlage für die energetische Aufbereitung von Trinkwasser genutzt.

Hat die Blume des Lebens auch eine negative Wirkung?

Diese Frage habe ich tatsächlich schon häufiger gehört und mich jedes Mal überrascht, weshalb ich mich hierzu mal im Internet umgeschaut habe. Es finden sich vereinzelt Hinweise auf eine vermeintlich negative Wirkung. Ich persönliche kann dies nicht bestätigen und kann mir vorstellen, dass diese „negative“ Wirkung vielleicht von einem anderen Verständnis oder der eigenen Erwartungshaltung herrühren könnte.

Meine persönliche Meinung hierzu ist, dass es vermutlich mehr Menschen gibt, die keinerlei Erwartungshaltung haben und auch keine bestimmte Wirkung erspüren. Stattdessen sind sie einfach „nur“ von ihrem Anblick und ihrer schlichten Schönheit fasziniert. Und mehr braucht es doch auch nicht, um sich beim Betrachten berührt zu fühlen.

Was die Blume des Lebens für mich bedeutet

Ich liebe es, die Blume des Lebens immer wieder zu zeichnen. Der gleichförmige Rhythmus beim Zeichnen der einzelnen Kreise hat auf mich eine beruhigende Wirkung. Das Gefühl in mir, wenn die Blume von Blütenblatt zu Blütenblatt immer weiter aufblüht und von Innen nach Außen wächst, kann ich nur schwer beschreiben. Am Besten Du probierst es selber gleich einmal aus.

Auf diese Weise sind bei mir schon unzählige Lebensblumen entstanden.

Inspiriert durch meine Seele experimentiere ich meist mit Farben, belasse die Blume in ihrer Klarheit und Schönheit aber unberührt.

Manchmal habe ich aber auch den Impuls, die Blume weiter wachsen zu lassen. Dann bildet die Blume des Lebens das Zentrum eines Mandalas. Was dann darum herum geschieht ist wiederum Ausdruck meiner Seele.

Blume des Lebens als Mandala

Die Blume des Lebens als Bild

Aufbau der Blume des Lebens

Die Blume des Lebens besteht aus 19 identisch großen Kreisen, die exakt so angeordnet sind, dass sich daraus 90 gleich große Blütenblätter ergeben. Jede Blüte wird aus  6 Blütenlättern geformt. Die Blume wird meist umgeben von ein oder zwei großen äußeren Kreisen.

Wusstest Du, dass innerhalb dieser Kreise weitere Symbole stecken, wie zum Beispiel die „Saat des Lebens“? Diese entsteht, wenn man nur die ersten sieben Kreise zeichnet.

Die Saat des Lebens (auch als (Genesis Muster oder Schöpfungsmuster bekannt) formt die erste vollständige Blüte der Blume des Lebens und steht unter anderem für die sieben Chakren oder auch für die sieben Tage der Schöpfung.

Die Saat des Lebens

Die Blume des Lebens zeichnen

Oft werde ich gefragt, ob es schwer sei, die Blume des Lebens zu zeichnen. Auch wenn es auf den ersten Blick so aussehen mag ist es relativ einfach, wenn man einmal verstanden hat, wie man die Blume von innen nach außen „wachsen lassen und somit zum Blühen bringen“ kann.

Probiere es am besten direkt einmal selber aus. Du wirst verblüfft sein.
Ich habe Dir hierzu ein Workbook einschließlich eines kurzen Videotutorials erstellt. Hier kannst Du es Dir herunterladen und sofort loslegen.

Ich wünsche Dir ganz viel Freude damit.

Herzensgrüße

Katrin und Paul

Die magische Welt der Mandalas

Die magische Welt der Mandalas

In diesem Artikel erfährst Du alles rund um die Welt der Mandalas.
Ich schreibe über ihre Symbolik und ihre Wirkung. Aber vor allem nehme ich Dich mit in die magische Welt, die sich Dir eröffnen kann, wenn Du selbst einmal ein Mandala malst.

Was bedeutet Mandala?

Das Wort Mandala stammt aus dem altindischen Sanskrit und bedeutet Kreis, Kreisbild oder auch „vom Zentrum ausgehend“.

Diese Beschreibung finde ich persönlich sehr schön, denn alle Muster und Motive ordnen sich um den Mittelpunkt an.

Früher wurden ausschließlich Kreisformen verwendet. Über die Zeit sind jedoch weitere geometrische Motive wie Quadrate und Dreiecke hinzugekommen. Heute existieren unzählige Abwandlungen von den traditionellen Mandalas.

Mandalas kommen seit Jahrtausenden in den unterschiedlichsten Traditionen vor und wurden ursprünglich in Indien für bestimmte Meditationspraktiken verwendet. Auch heute noch spielen sie vor allem in der Kultur des Hinduismus und Buddhismus eine spirituelle Rolle. Auch in Form von Henna Tattoos sieht man sie gerade in Indien sehr häufig.

Mandalas kannst Du übrigens auch in der Natur finden. Denke beispielsweise mal an Blüten, Schneekristalle, Spinnennetze oder Jahresringe.

Vielleicht ist das einer der Gründe, warum wir uns in der Natur so wohl fühlen, da die Gleichmäßigkeit dieser Formen eine Harmonie ausstrahlt, die wir spüren, ohne uns dessen bewusst zu sein.

Aber das ist nur ein Gedanken von mir.

Was symbolisiert ein Mandala?

Mandalas gelten als Symbol für Einheit, Harmonie und Unendlichkeit des Universums.

Für mich symbolisieren sie Ganzheit und Verbundenheit. Sie strahlen Harmonie und Vollkommenheit aus.

Die einzelnen Elemente sind miteinander verbunden oder stehen mit den anderen Elementen in einem Zusammenhang. Es gibt kein Anfang und kein Ende.

Alles scheint ineinander zu fließen.

Welche Wirkung kann ein Mandala haben?

Betrachtet man ein Mandala, so scheint eine anziehende Wirkung exakt von der Mitte des Mandalas auszugehen.

Je länger man ein Mandala betrachtet, umso tiefer kann man darin versinken und dadurch mehr in seiner eigenen Mitte ankommen.

Vielleicht ist das auch der Grund, warum Mandalas seit Jahrhunderten eine große Faszination ausüben.
Sie lassen uns etwas spüren, was wir mit dem Verstand nicht begreifen können, aber von unserem Unterbewusstsein unmittelbar erfasst wird.

Meinem Gespür nach berühren Mandalas direkt unsere Seele, unser tiefstes Inneres.

Mandalas ausmalen als Entspannungsmethode?

Das Malen oder Betrachten von Mandalas kann Dich beruhigen und entspannen, aber auch inspirieren und Dein Herz vor Freude hüpfen lassen.

Ganz gleich, ob Du ein Mandala nur anschaust oder es malst, es hilft Dir, wieder ganz bei Dir anzukommen, Dich zu fokussieren und mit Dir in Kontakt zu kommen.

Durch das Mandalamalen wirst Du wieder mehr und mehr die Verbindung mit Deiner Seele spüren.

Viele kennen Mandalas zum Ausmalen. Es gibt unzählige Vorlagen zum Ausdrucken und auch Ausmalbücher für Kinder und Erwachsene.

Beim Ausmalen kannst Du einfach abtauchen und Dich den vorgegebenen Formen und Mustern hingeben. Daher ist das Ausmalen von Mandalas eine wunderbare Möglichkeit, Dich auf das Wesentliche zu fokussieren und Deinen Geist zur Ruhe zu bringen. Ganz unbemerkt kannst Du so eine Weile der Schnelllebigkeit des Alltags entfliehen.

Es ist eine sehr meditative Tätigkeit, die beruhigend auf Dein Nervensystem wirkt.
Viele berichten, dass sie hierbei in einen echten Flow-Zustand kommen und dabei alles um sich herum vergessen können.

Mandalas auszumalen ist daher eine wunderbare und effektive Methode, um abzuschalten, zu entspannen und um Dich selber mit einer kleinen Auszeit zu beschenken.

Übrigens:
Aufgrund der vielen positive Effekte und der heilsamen Wirkung, haben Mandalas sogar eine Bedeutung in der Psychoanalyse. Bereits im 20. Jahrhundert nutzte der Psychiater C.G. Jung die Mandala-Zeichnungen als Therapieinstrument.

Wie male ich selber ein Mandala?

Wenn Dich das Virus einmal gepackt hat, wirst Du vielleicht früher oder später an den Punkt kommen, einmal selber ein Mandala malen zu wollen.

Das ist viel einfacher, als Du vielleicht glaubst. Und wenn Dir Dein Ego jetzt gerade zuflüstert: „Ich kann nicht malen“, dann kann ich Dir sagen, dass das nicht stimmt.

Wir können alle malen. Nur stehen wir uns mit unserem Ego meist im Weg und versuchen es daher erst gar nicht.
Wenn Du Dir aber das Vertrauen schenkst und Dich Deiner Intuition öffnest, werden Bilder entstehen, die Du so niemals mit Deinem Verstand hättest planen können.

So ist es bei mir auch.

Jedes meiner Mandalas beginnt mit einem Kreis.
Was dann zwischen diesem ersten Kreis und dem fertigen Mandala passiert, kann ich niemals vorhersagen. Das Ergebnis ist pure Intuition und kommt direkt aus meiner Seele.

Noch einfacher: Komme gerne zu einem meiner kostenlosen Online-Workshops und lass uns gemeinsam malen.
Alle Details, Termine und die Möglichkeit zur Anmeldung findest Du HIER.

Warum ausgerechnet Mandalas?

Das werde ich häufig gefragt.
Ich habe in der Zeit nach einem Burnout das Mandala-Malen für mich entdeckt.

Anfangs ging es mir einfach darum, mich auf eine Reise zu meinem Inneren zu begeben und Zeit mit mir und meiner Seele zu verbringen. Nach und nach habe ich bemerkt, wie heilsam dieser Prozess ist, denn:

Mandalas zu zeichnen ist so viel mehr, als nur Malen. Es ist eine tiefe Form der Verbindung mit der eigenen Intuition und mit Deinem wahren Sein. Es geht nicht um das Ergebnis, sondern um den kreativen Prozess.

Ich habe hierbei gelernt, wie hinderlich mein Ego ist, weil es mich davon abhält, aus der Intuition heraus zu zeichnen.

Überlasse ich meinem Ego die Führung und denke während des Malens über die nächsten Schritte nach, dann ist das Ergebnis niemals zufriedenstellend.

Vertraue ich mich dagegen ganz meiner Intuition an, können Energien fließen, die beim Anblick des Bildes bewusst und auch auf unbewusster Ebene wahrnehmbar und spürbar werden.

Der Prozess ist jedes Mal magisch und es entstehen auf diese Weise die schönsten Mandalas.

Je nachdem, welche Energien beim Malen fließen, kann Dich das Mandala in der Tiefe Deines Seins berühren, Dich inspirieren, ermutigen, beruhigen und erden oder Dir Kraft und Lebensfreude schenken.

Probiere es also unbedingt einmal aus!

Schreibe mir gerne, wie es Dir ergangen ist. Und wenn Du Fragen rund um das Thema Mandala malen hast, freue ich mich natürlich auch, wenn Du Dich meldest. HIER kannst Du direkt Kontakt mit mir aufnehmen.

 

Herzensgrüße,

Katrin und Paul

Hochsensibilität undercover: Wenn Deine Extraversion Deine Sensibilität versteckt

Hochsensibilität undercover: Wenn Deine Extraversion Deine Sensibilität versteckt

Hochsensibel UND extrovertiert –
gibt es das?

Die Antwort ist ein klares JA.

Ich höre oft die erstaunte Aussage: „Ich dachte immer, hochsensibel und introvertiert, das ist doch das gleiche“ oder „Ich bin nicht hochsensibel, ich bin ja extrovertiert.“

Häufig wird also Hochsensibilität mit Introvertiertheit verwechselt, weshalb schüchterne, introvertierte Menschen häufig als hochsensibel gelten und umgekehrt.

Und falls Du ein extrovertierter Mensch bist, glaubst Du vielleicht, deshalb nicht hochsensibel sein zu können.

Hier werden Zusammenhänge hergestellt, die so nicht richtig sind.

 

Extrovertierte Menschen glauben häufig, dass sie aufgrund ihrer Extrovertiertheit gar nicht hochsensibel sein können. Das führt dann oftmals dazu, dass sie sich mit dem Thema Hochsensibilität nicht weiter auseinandersetzen.

Und genau hier liegt bereits die Chance für einen Perspektivwechsel und damit die wunderbare Möglichkeit, Dein Leben noch einmal aus einem ganz anderen Blickwinkel zu betrachten.

Mir ist es daher eine Herzensangelegenheit Dir aufzuzeigen, dass Du durchaus extrovertiert UND hochsensibel sein kannst. Wenn Dir das bisher nicht bewusst war, ist dieses Wissen vielleicht ein Game Changer für Dich!

Mandala

Was bedeutet es extrovertiert bzw. introvertiert zu sein?

Um zu verstehen, warum es kein Widerspruch ist, gleichzeitig hochsensibel und extrovertiert zu sein, möchte ich kurz ein paar Begriffe erklären.

Introversion (auch Introvertiertheit genannt) bedeutet „nach Innen gewandt“.

Liegt Dein Fokus auf der Innenwelt, also mehr auf Deinen Gedanken, Gefühlen, Ideen und Eindrücken, dann bist Du vielleicht eher introvertiert. Introvertierte Menschen laden ihre Akkus auf, wenn sie zur Ruhe kommen können. Zu viele soziale Kontakte strengen sie an. Sie wirken häufig stiller, verschlossener oder zurückhaltender und benötigen mehr Zeit für sich selbst.

 

Extraversion (auch Extrovertiertheit genannt) bedeutet „nach Außen gewandt“.

Extrovertierte zeichnen sich durch eine nach außen gerichtete Haltung aus. Sie laden ihre Akkus auf, wenn sie unter Menschen und in Action sind, d.h. sie sind in ihrem Handeln, Denken und in ihrer Wahrnehmung stärker auf die Außenwelt gerichtet. Sie wirken aufgeschlossen und kommunikativ.

Extrovertiert und hochsensibel – Eine besondere Herausforderung

Bist Du gleichzeitig hochsensibel und extrovertiert, so bist Du vermutlich sehr oft hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch nach Action und dem Bedürfnis nach Rückzug.

Einerseits suchst Du den Kontakt zu Freunden, Feiern und Action, um Dich lebendig zu fühlen. Andererseits erschöpfen Dich die vielen Eindrücke.

Hierdurch besteht die Gefahr, dass Du Deine eigenen Bedürfnisse und Gefühle nicht ausreichend berücksichtigst und Dich nicht ausreichend um Dich selbst sorgst. Deine Herausforderung besteht also darin, Deine eigenen Bedürfnisse nicht zu übersehen und immer wieder genau in Dich hinein zu spüren, was Du gerade brauchst.

Gerade deshalb liegt mir dieses Thema so sehr am Herzen. Wenn Du gleichzeitig extrovertiert und hochsensibel bist und Du ein Bewusstsein für die Ursachen Deines vermeintlichen Widerspruchs hast, kannst Du Strategien finden, um besser damit umzugehen und somit gut für Dich zu sorgen!

Das wichtigste Werkzeug hast Du dank deiner hochsensiblen Art immer bei Dir: Deine Intuition.

Höre auf sie anstatt sie zur Seite zu schieben!

Vertraue Deiner Intuition und nicht Deinem Verstand!

Dann hast Du schon verdammt viel Wertvolles für Dich und Dein Leben erreicht!

Der Unterschied zwischen Introversion und Hochsensibilität

Laut Dr. Aron sind ca. 70% der hochsensiblen Menschen introvertiert*.

Hochsensibilität ist nicht gleichzusetzen mit Introversion, auch wenn es Aspekte gibt, die sich überschneiden.

Gemeinsam ist beiden, dass sie, vereinfacht ausgedrückt, länger brauchen, um Reize zu verarbeiten.

Hochsensible nehmen mehr Reize wahr und diese auch deutlich intensiver als normalsensible Menschen. Hierdurch benötigen sie viel Zeit, um ihre Eindrücke zu verarbeiten.

Introvertierte brauchen auch länger, um Reize zu verarbeiten, allerdings nehmen sie diese nicht unbedingt so intensiv wahr, wie hochsensible Personen.

Einfach ausgedrückt kann man also introvertiert sein ohne hochsensibel zu sein (und umgekehrt). Als introvertierter Mensch braucht man zwar auch viel Zeit für sich allein, aber wird durch bestimmte Arten von Reizen weniger stark beeinflusst als Hochsensible.

…und dann gibt es auch noch die Ambiversion
Ambivertiert (ambo = beide) bedeutet, dass Deine Persönlichkeit zwischen den beiden Polen schwankt. Häufig ist dies situations- oder tagesformabhängig.

 

Wer sich bis hierher also nicht wiedererkannt hat, kein Problem. Dann bist Du, vermutlich ambivertiert, wie ich übrigens auch.

Und ist es am Ende nicht auch völlig egal ob ambi,- intro- oder extrovertiert? Du bist einzigartig und daran ändert auch jedwede Bezeichnung nichts!

 

Herzensgrüße,

Katrin & Paul

High five