BURN OUT UND HOCHSENSIBILITÄT

BURN OUT UND HOCHSENSIBILITÄT

Sind gerade hochsensible Menschen vom „Ausbrennen“ betroffen?

Immer wieder taucht in meinem Coaching die Frage auf, ob hochsensible Menschen häufiger ein Burnout erleiden, als andere Menschen, weshalb ich hier einmal meine ganz persönliche Sichtweise zu dieses Thema mit Dir teilen möchte.

Bis ich 2017 selber vom Burnout betroffen war, hatte ich von dem Begriff Hochsensibilität noch nie etwas gehört. Einige Jahre später bin ich dann zum ersten Mal über einen Artikel gestolpert, in dem ausführlich über dieses Thema berichtet wurde.

Ich weiß noch, dass ich beim Lesen des Artikels dachte „Wow, es gibt eine Bezeichnung für das, was ich empfinde, wie ich bin und wie ich die Welt wahrnehme!“

Dieser Artikel sollte für mich nicht nur eine ganz wichtige Erkenntnis auf dem Weg zu meiner eigenen Heilung sein, sondern war auch der fehlende, letzte Impuls für meine Coaching-Ausbildung mit dem Schwerpunkt Hochsensibilität.

Wieder einmal hatten sich zwei meiner wichtigsten Glaubenssätze bewahrheitet:

„Alles kommt im richtigen Moment zu Dir.“

und

„Nichts geschieht ohne Grund“.

Bevor ich nun auf mögliche Zusammenhänge zwischen Burnout und Hochsensibilität näher eingehe, möchte ich gerne kurz etwas zu der Frage sagen, was ein Burnout überhaupt ist. Hier zeigt sich, meiner Meinung nach, die erste Herausforderung auf dem Weg zur „Diagnose Burnout“, denn:

Für den Begriff Burnout existiert keine einheitliche wissenschaftliche Definition!

Gemäß ICD 11* wird Burnout definiert als Syndrom aufgrund von „Stress am Arbeitsplatz, der nicht erfolgreich verarbeitet werden kann“. Gekennzeichnet ist Burnout demnach durch ein Gefühl von Erschöpfung, einer mentalen Distanz oder negative Haltung zum eigenen Job und einem verringerten Leistungsvermögen im Beruf.

Die Definition bezieht sich also nur auf den beruflichen Kontext. Erschöpfungszustände, verursacht durch private Lebensumstände, fallen nicht darunter.

Das Fehlen einer exakten wissenschaftlichen Definition zeigt meiner Meinung nach, wie komplex ein Burnout ist bzw. dass es DEN Burnout nicht gibt. Vielmehr sind Entstehung und Auswirkungen individuell sehr unterschiedlich.

 

Burn Out Ursachen

Doch was hat all das nun mit Hochsensibilität zu tun?

Eines vorweg: Ich glaube nicht, dass hochsensible, feinfühlige Menschen grundsätzlich ein höheres Risiko tragen ein Burnout zu erleiden. Jedoch gibt es bestimmte Charakterstrukturen bzw. Persönlichkeitsmerkmale, die die Entwicklung des Burnouts begünstigen können, wenn man sich seiner Hochsensibilität nicht bewusst ist und daher auch keine Strategien besitzt, damit umzugehen.

Dazu gleich mehr.

Burnout: Symptome und Ursachen

Oder „Wie fühlt sich Burnout eigentlich an und wie erkenne ich, ob ich geradewegs darauf zusteuere“?

Ein Burnout kommt nicht von heute auf morgen; die Entstehung ist ein schleichender Prozess. Aus meiner ganz persönlichen Erfahrung und aus zahlreichen Gesprächen mit Betroffenen und Klienten weiß ich, dass sich ein Burnout auf ganz unterschiedliche Arten zeigen kann. Aus meiner Sicht ist das Perfide an einem Burnout, dass er sich hinter den diffusesten körperlichen Symptomen „versteckt“, bis auch erste psychische Anzeichen sichtbar werden.

„Geh Du vor, sagt die Seele zum Körper, „auf mich hört er nicht. Vielleicht hört er auf Dich.“

„Ich werde krank werden, dann wird er Zeit für Dich haben“ sagte der Körper zur Seele.

(Ullrich Schaffer)

Manche quälen permanente Kopfschmerzen und Muskelverspannungen, den nächsten überfällt Schwindel, plötzliches Herzrasen oder ein Engegefühl in der Brust. Wieder andere leiden an unspezifischen Magen-Darmproblemen, häufig in Kombination mit plötzlich Unverträglichkeiten, was nicht selten nach einem Ärztemarathon in der Diagnose Reizdarm endet (so auch bei mir). 

Aber Achtung: Diese Symptome KÖNNEN auf ein Burnout hinweisen, aber natürlich auch ganz andere Ursachen haben. Daher ist bei jeglichen Beschwerden eine ärztliche Abklärung immer unerlässlich.

Ich könnte die Liste noch weiterführen, aber ich denke, dass hier bereits klar wird, auf welch unterschiedliche Weise Deine Seele versucht, auf sich aufmerksam zu machen.

Weitere Warnsignale können sein: Hyperaktivität, Entscheidungsschwierigkeiten, Nervosität, Vernachlässigung von privaten Kontakten, und vermehrte Streitigkeiten mit dem Partner, den Kollegen oder den Vorgesetzten.

Sehr häufig kommt es aufgrund der unterschiedlichen Beschwerden zu einer langen Ärzte-Odyssee, bei der man hofft, dass man den Ursachen auf die Spur kommt.

Bis hierher ist bereits viel Zeit, oft zu viel Zeit, ins Land gegangen, in der Du Dich als Betroffener mürbe, frustriert, traurig, verzweifelt und ausgelaugt fühlst.

Auf einmal funktionierst Du nicht mehr so wie gewohnt und Du hast vielleicht das Gefühl, Dich selber nicht mehr wiederzuerkennen, Deinen eigenen Rhythmus verloren zu haben und nur noch fremdgesteuert durch Dein Leben zu rasen. Aber niemand kann Dir helfen und keiner sagt Dir, wie Du anhalten und aussteigen kannst.

Auch Deine Seele macht sich immer lauter bemerkbar. Zu den körperlichen Beschwerden kommen nun auch immer mehr psychische Beschwerden hinzu.

Es fallen Sätze, wie: „Ich fühle mich so erschöpft, ich könnte nur noch schlafen.“

„Ich habe zu nichts mehr Lust, ich schleppe mich nur noch durch den Tag.“

Viele Betroffene haben Schlafstörungen und werden sehr empfindsam. Andere reagieren extrem gereizt und aggressiv auf Nichtigkeiten. Ständige Gefühlsschwankungen sind keine Seltenheit.

Als ob das alles nicht schon genug wäre, gesellen sich auch noch negative Gedanken und Gefühle hinzu: Die Angst, nicht mehr mithalten zu können, nicht mehr zu genügen und den Anforderungen einer sich immer schneller drehenden Welt nicht mehr gerecht zu werden. Ich selber hatte phasenweise das Gefühl, ich passe einfach nicht (mehr) in diese Welt und fühlte mich völlig verloren!

Die letzten Phasen eines Burnouts sind von innerer Leere, Depressionen und völliger Erschöpfung geprägt. Das kann ich aus eigener, bitterer Erfahrung bestätigen. 

Falls Du Dich wiedererkennen solltest, kommt hier meine riesengroße Bitte an Dich:

Stop!!

Es ist allerhöchste Zeit, die Notbremse zu ziehen.

Was sind die Ursachen für ein Burnout?

Bildhaft kannst Du Dir einen Burnout vielleicht so vorstellen:

Du stehst mit dem Auto im Leerlauf an der Ampel und gibst Gas. Der Motor dreht immer höher, Du verbrauchst Benzin, kommst aber nicht vorwärts…und irgendwann ist der Tank leer (…)

Es gibt unterschiedliche Erklärungsansätze, die die Entstehung von Burnout beschreiben, aber es ist wie schon bei der Definition: Es gibt nicht die eine Ursache, sondern es ist ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren, die sich gegenseitig begünstigen und befeuern.

Einig ist man sich, und da erzähle ich Dir sicherlich nichts Neues, dass dauerhafter Stress eine große Rolle spielt. Hinzu kommen auch hier wieder individuelle Faktoren, wie beispielsweise die eigene Resilienz, d.h. die persönliche Flexibilität im Umgang mit Stress, um Krisen gesund zu meistern.

Faktoren wie große Verantwortung, ständiger Zeitdruck, das Gefühl, nicht ausreichend anerkannt und wertgeschätzt zu werden, die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes, ein schwieriges berufliches oder privates Umfeld oder Konflikte mit Kollegen und Vorgesetzte (Mobbing) können die Entstehung von Burnout begünstigen.

Kommen nun auch noch bestimmte Persönlichkeitsmerkmale, wie sie häufig auch bei hochsensiblen Menschen anzutreffen sind hinzu, ist das Risiko, dass man in die Burnout-Falle tappt leider ziemlich groß.

Gerade bei hochsensiblen Menschen sind dies Eigenschaften wie ein hoher Anspruch an sich selber, die Unfähigkeit sich abzugrenzen und Nein zu sagen, gepaart mit permanentem Anpassungsdruck und mangelnder Selbstfürsorge. Nicht zu vergessen, die extrem feine Wahrnehmung über die unterschiedlichen Sinne (Lärm, Gerüche, Stimmungen), in unserer immer lauter und hektischer werdenden Welt.

Ist man sich seiner Hochsensibilität nicht bewusst und fehlen zudem entsprechende Bewältigungsstrategien sowie ausreichend Raum für Ruhe und Rückzug, zeigen sich früher oder später die ersten psychosomatischen Beschwerden.

Aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen und auch in meiner Arbeit als Coach wird mir immer wieder klar, wie komplex dieses Thema ist.

Es ist mir daher wirklich eine Herzensangelegenheit, ein größeres Bewusstsein für die Zusammenhänge zwischen Hochsensibilität und Burnout zu schaffen, in der Hoffnung, dass Dir ein ähnlich langer Leidensweg wie ich ihn gegangen bin, erspart bleibt.

Genauso wichtig ist es mir, immer wieder darauf hinzuweisen, dass Deine körperlichen Symptome immer ein Ausdruck Deiner Seele sind und es so wichtig ist, aufmerksam zu zuhören und genau hinzuschauen.

Burnout Coaching

Coaching für Prävention und Wandel

Der lange Weg bis hin zum Burnout ist kein „Point of no return“! 

Je eher Du den Zusammenhang zwischen Deinen Beschwerden und den Auslösern erkennst, um so leichter gelingt es, gegenzusteuern und ein schweres Burnout zu verhindern.

Aber auch, wenn es dich bereits „erwischt“ hat und Du inzwischen wieder auf einem guten Weg bist, ist es jetzt wichtig, individuelle Strategien zu entwickeln, um zu verhindern, dass Du erneut in die Falle tappst.

In mein Coaching fließen sowohl meine ganz persönlichen Erfahrungen als auch mein Wissen über die Entstehung und Auswirkung von Stress, die Entwicklung von Stresskompetenz sowie meine umfangreichen Kenntnisse über mögliche Wege zu einer körperlichen und mentalen Gesundheit mit ein.

Hierbei geht es um so wichtige Themen wie gesunde Abgrenzung, Selbstfürsorge und Entspannung, richtige Ernährung sowie ein guter Umgang mit Stress, Druck und schwierigen Lebenssituationen.

Aber vor allem geht es immer um eines: VERÄNDERUNG

„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“

(Albert Einstein)

Ich begleite Dich Schritt für Schritt bei Deinem Veränderungs-und Entwicklungsprozess und der Umsetzung in den Alltag, so dass Du zum Ende des Coachingprozesses gelassen, mutig und mit Selbstvertrauen wieder nach vorne schauen wirst.

Wenn Du Unterstützung benötigst und mein Coaching kennenlernenen möchtest, dann klicke auf den Button, dort findest Du alle Informationen die Du brauchst.

Herzlichst,

Katrin

*ICD: International anerkanntes Klassifikationssystem für Gesundheitsstörungen, bis Ende 2021 war die ICD 10 in Kraft, die am 01.01.2022 durch die ICD 11 abgelöst wurde.

Ich Freue mich auf dich!

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Hochsensibilität- Unterschiede und Erläuterungen

Hochsensibilität- Unterschiede und Erläuterungen

Was ist Hochsensibilität?

Und was bedeutet Hochsensitivität?

Schätzungen gehen davon aus, dass ca. 10-20% der Menschen hochsensibel und/oder hochsensitiv sind.

Beide Formen können als ein Wesenszug oder ein Persönlichkeitsmerkmal betrachtet werden.

Es handelt sich um eine besonders ausgeprägte Form der Wahrnehmung und bedeutet nichts anderes, als dass du deine Umgebung auf allen Ebenen und mit all deinen Sinnen feiner und intensiver wahrnimmst, als andere Menschen.

Hochsensibilität/Hochsensitivität ist weder eine Schwäche noch ein Zeichen für mangelnde Belastbarkeit!

Im Gegenteil:

Es ist eine wunderbare Stärke! (…) sobald du für dich gelernt hast, wie du gut damit umgehen kannst.

 

HOCHSENSIBILITÄT

Bei hochsensiblen Menschen sind dies vor allem die Sinneswahrnehmungen über die fünf körperlichen Sinne (intensiveres hören, sehen, riechen, schmecken und fühlen), wobei dieses feine Empfinden bei allen fünf Sinnen gleichermaßen ausgeprägt sein, aber auch nur einzelne Sinne betreffen kann. Empfindungen in Bezug auf beispielsweise Licht, Gerüche, Geräusche und Geschmäcker werden anders und intensiver wahrgenommen.

HOCHSENSITITVITÄT

Bei hochsensitiven Menschen betrifft dies vor allem die Wahrnehmung von Stimmungen und Gefühlen, d.h. Stimmungen und Gefühle anderer Personen werden deutlicher wahrgenommen. Hochsensitive Menschen sind häufig ausgesprochen empathisch, d.h. sie können sich sehr gut in andere Menschen hineinversetzen und haben zudem oft eine überdurchschnittlich gute Intuition.

 Hochsensible Menschen können, müssen aber nicht, gleichzeitig hochsensitiv sein und umgekehrt. Auch die Ausprägung der beiden Formen ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Hierdurch wird deutlich wie facettenreich dieser Wesenszug ist.

Umgang mit Hochsensibilität / Hochsensitivität

Wer inmitten „normal“ sensibler Menschen durch eine höhere Sensibilität auffällt, empfindet sich schnell als „anders“ und wird häufig auch von anderen so wahrgenommen. Oft wissen diese Menschen nichts von ihrer besonderen Ausprägung, sondern spüren lediglich, dass sie in vielen Dingen „anders“ sind, als ihre Mitmenschen.

Das eigene Selbstwertgefühl kann sehr darunter leiden. Man fühlt sich als „Sensibelchen“ oder als nicht belastbar; Eigenschaften, die in unserer heutigen Zeit schnell als Schwäche ausgelegt werden und sowohl im privaten Umfeld als auch im Job zu Schwierigkeiten führen können.

Um möglichst wenig aufzufallen, versuchen sich hochsensible/hochsensitive Menschen häufig ihrem Umfeld anzupassen, verbiegen sich dabei und verlieren sich selbst und ihre eigenen Bedürfnisse immer mehr aus den Augen.

Hinzu kommt, dass die feinfühlige Art schnell zur Reizüberflutung und einem Gefühl der Überforderung führen kann, wodurch Stresssymptome ausgelöst oder verstärkt werden.

Dies führt häufig zu einem verstärkten Wunsch nach Rückzug und Stille

“ Das was dich anders macht, macht dich besonders! „

ABER:

Hochsensibilität/Hochsensitivität ist weder eine Schwäche noch ein Zeichen für mangelnde Belastbarkeit!

Im Gegenteil:

Es ist eine wunderbare Stärke!

(…) sobald du für dich gelernt hast, wie du gut damit umgehen kannst.

Deine feine Wahrnehmung erlaubt dir ein genussvolleres und intensiveres Leben, z.B. bei einem guten Essen, schöner Musik und in der Natur. Außerdem macht sie besonders feinfühlig im Bezug auf Stimmungen und Gefühle – deine eigenen und die von deinen Mitmenschen.

Durch mein Coaching und mit meiner Expertise möchte ich dich auf deinem Weg begleiten, deine Hochsensibilität/Hochsensitivität in all ihren Facetten zu erkennen, anzunehmen und deinen ganz eigenen Weg für den Umgang mit deiner feinfühligen Art zu entwickeln. Gemeinsam schauen wir, wie du dein Leben so gestaltest, dass es zu dir und deinen Bedürfnissen passt.

Ich Freue mich auf dich!

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NOCH EIN BURN-OUT-BLOG?

NOCH EIN BURN-OUT-BLOG?

Burn Out Coaching und Prävention

Noch ein Burnout-Blog denkst du vielleicht?

Damit hast du recht und mein Artikel könnte hier bereits zu Ende zu sein.

Ob Interviews, Artikel, Reportagen, Bücher, Blogs: Wer sich über das Thema Burnout informieren möchte, hat nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, um an verständliche, wissenschaftlich fundierte und hilfreiche Informationen zu kommen.

Gebe ich den Begriff „Burnout“ bei Google ein, erhalte ich ungefähr 142.000.000 Ergebnisse. Es scheint, dass zu diesem Thema alles gesagt und gefragt wurde.

Aber:

Du wirst hier kaum Artikel zu wissenschaftlichen Informationen finden, die du leicht im Netz oder anderswo nachlesen kannst. Stattdessen möchte ich dich an meinen Erfahrungen teilhaben lassen und dir erzählen, wie es mir ergangen ist:

 Was hat mir gutgetan und woran bin ich immer wieder gescheitert?

Was waren meine großen AHA-Momente und was hat mich verzweifeln lassen?

 

 

 

Ich werde dir zeigen, wie vielfältig die Möglichkeiten sind, deine ganz eigene Strategie für den Umgang mit Stress zu finden und werde

  • dir immer wieder hilfreiche Tipps geben, die du ganz einfach in deinen Alltag integrieren kannst.
  • dir die 3 wichtige Säulen in der Burnout-Prävention näherbringen: Ernährung, Bewegung und Entspannung
  • dich motivieren und ermutigen, auf dein Herz zu hören.

    Such dir heraus, was zu dir und deinem Leben passt und BITTE mache nichts, nur weil dir jemand erzählt hat, dass dies die einfachste, schnellste und sicherste Methode zu einem stressfreien Leben ist!

     

       

      Ein stressfreies Leben gibt es nicht!

       

      Aber du kannst lernen, damit umzugehen. Denn:

      Es ist, wie es ist. Aber es wird, was du daraus machst.

      Dazu demnächst hier mehr.

      Du möchtest schon jetzt mehr Unterstützung auf deinem Weg raus aus dem Dauerstress hin zu einem entspannten, gesünderen Leben?

      Du hast Fragen oder Anregungen zu diesem Thema?

      Dann schreibe mir gleich hier.

      Ich Freue mich auf dich!

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      Was fällt dir zu diesen 3 Wörtern ein?

      Was fällt dir zu diesen 3 Wörtern ein?

      BEWUSST.SELBST.SEIN.

       Was fällt dir zu diesen 3 Wörtern, die dir auf meiner Webseite immer wieder begegnen ein?

      Möchtest du einfach nur du SELBST. sein?

      Möchtest du SELBST.BEWUSST.SEIN?

      Oder möchtest du ganz BEWUSST.SEIN?

      Wie du die Begriffe auch drehst und wendest:

      Es geht  hierbei ausschließlich um dich!

      Eines der wichtigsten Dinge, die mich mein Burnout gelehrt hat, ist, dass Selbstfürsorge nichts mit Egoismus zu tun hat. 

      Im Gegenteil: Nur wenn wir uns gut um uns selber sorgen, können wir auch für andere da sein, ohne uns dabei aus den Augen zu verlieren.

      Daher ist dieser Blog-Post auch mein Appell an dich:

      Stell dich in den Mittelpunkt deines Lebens!

      Du hast nur dieses eine Leben und daher solltest du möglichst viele Momente BEWUSST erleben.

      Um dir zu verdeutlichen, worum es mir geht, hier eine kleine Übung für dich:

      Nimm dir einen Moment Zeit, um ganz bewusst bei dir anzukommen. Nun lasse den gestrigen Tag im Geiste an dir vorüberziehen. Wenn du magst, schließe hierbei für einen Moment deine Augen:

      • Kannst du dich noch an all das erinnern, was du gemacht hast?
      • Wie ging es dir dabei in jedem einzelnen Moment? 
      • Wie hast du dich gestern gefühlt?
      • Woran hast du gedacht, als du aufgewacht bist?
      • Was hattest du an? Wie war das Wetter?
      • Was gab es zu essen? 
      • Mit wem hast du gesprochen, wem bist du begegnet?
      • Gab es ein besonderes Ereignis?

      UND?

      Wie ist es dir ergangen?

      Ist es dir leichtgefallen, den gestrigen Tag in all seinen Einzelheiten an deinem inneren Auge vorbeiziehen zu lassen?

      Glückwunsch, dann scheinst du ein sehr achtsamer Mensch zu sein und tust damit viel für deine seelische Ausgeglichenheit.

      Oder hast du gerade bemerkt, daß du dich an viele Momente nur noch vage oder erst nach langem Überlegen erinnern kannst?

      So geht es leider den meisten von uns!

      Wir sind einen ganz großen Teil des Tages im Autopiloten unterwegs. Das ist auch völlig in Ordnung und erleichtert uns das Leben ungemein. Stell dir vor, du müsstest dir jeden Tag aufs Neue bewusst machen, wie man Zähne putzt, Kaffee kocht, sich die Schuhe zubindet oder Auto fährt.

      Aber warum ist es dann so wichtig, den Autopiloten von Zeit zu Zeit auszuschalten und selbst das Steuer in die Hand zu nehmen?

      Das miese am Autopiloten ist, dass er uns nicht mehr bewusst erleben lässt. Unser Gehirn reagiert in Stresssituationen nicht überlegt und rational sondern schaltet den Autopiloten ein, um schnell und ohne großen Aufwand handlungsfähig zu sein. Das passiert völlig unbewusst und sichert unser Überleben.

      ABER:

      Hierdurch nehmen wir uns weder Zeit, um über Entscheidungen und unser Handeln in Ruhe nachzudenken, noch gönnen wir uns Ruhepausen und Erholung.

      Wir sitzen im Hamsterrad und funktionieren nur noch. Wir geraten in die Stress-Dauerschleife und je länger wir darin feststecken umso schwieriger ist es, dort wieder heraus zu finden. Wenn dieser Zustand über Monate anhält, ohne das Körper und Geist ausreichend Zeit bekommen, sich wieder zu erholen, führt dies auf Dauer zu schweren körperlichen und seelischen Beschwerden.

      Daher ist es für unser seelisches Gleichgewicht so wichtig, dass wir uns immer mal wieder am Tag für einen Moment BEWUSST machen, was wir eigentlich gerade tun.

      Nimm dir 1 Minute Zeit für dich!

      BEWUSST innehalten, nur für einen Moment. Nur einige Male BEWUSST tief ein-und ausatmen (…)

      Oder wie wäre es, wenn du versuchst, dir einmal wieder die alltäglichen Dinge in dein BEWUSST.SEIN. zu bringen.

      • Beim Aufwachen: Nicht gleich aus dem Bett springen, sondern dich ganz BEWUSST rekeln und strecken! Was braucht dein Körper jetzt?
      • Unter der Dusche: Nimm den Duft deines Duschzeugs war. Spüre BEWUSST, wie das warme Wasser auf deiner Haut prasselt, wie weich der sich der Duschschaum anfühlt.
      • Beim Zähneputzen: Nehme BEWUSST den Geschmack und den Geruch der Zahnpasta war. 
      • Beim Frühstück: Spüre BEWUSST die Wärme deiner Tee-/Kaffeetasse in deiner Hand. Genieße den Duft deines Tees oder Kaffees.
      • Im Büro: Atme jedes Mal wenn das Telefon klingelt einmal BEWUSST ein und aus, bevor du den Hörer abhebst.

      Diese Liste lässt sich beliebig fortführen. Überlege doch mal, wo du in deinem Alltag immer wieder kleine achtsame Momente einbauen kannst. 

      Höchstwahrscheinlich ertappst du dich dabei, dass du selbst während dieser kurzen achtsamen Augenblicke gedanklich schon wieder abschweifst und es dir manchmal schwer fällt, mit deinem BEWUSST.SEIN. ganz im aktuellen Moment zu verweilen.

      Auch das ist völlig normal.

      Aber wenn du dir ab heute vornimmst, diese Mini-Übungen regelmäßig in deinen Alltag zu integrieren wirst du feststellen, dass es dir immer leichter fallen wird, achtsam zu bleiben!

      Achtsamkeit ist das BEWUSSTE Wahrnehmen und Erleben des aktuellen Moments und eine wichtige Grundlage für ein zufriedenes, ausgeglichenes Leben.

      Möchtest du schon jetzt besser verstehen, wie du achtsamer mit dir und deinem Leben umgehen kannst?

      Bist du offen für neue Ideen, wie es dir gelingen kann, endlich liebevoller mit dir selbst umzugehen und dich gut um dich zu kümmern?

      Benötigst du Unterstützung bei der Entwicklung deines ganz persönlichen Selbstfürsorgeprogramms?

      Dann melde dich gleich hier bei mir.

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